Weihnachten 2009 ist Geschichte, das Jahr liegt in den letzten Zügen und völlig unerwartet schleichen sich da ein paar gute Vorsätze aus dem Hinterhalt an. Wie wär’s mit weniger essen? Vielleicht gar mit ein wenig abnehmen? Nur die zehn Kilos, die du noch immer mit dir rumschleppst von der letzten Schwangerschaft, mehr nicht. Oder du könntest bis Ostern auf Süsses verzichten. Hat doch letztes Jahr bestens geklappt und an den Geburtstagen der Kinder könntest du ja eine Ausnahme machen. Und dann steht da auf dem Dachboden noch dieser Hometrainer, den du dir im Sommer angeschafft hast. Wie wär’s wenn du den in Zukunft etwas öfter benützen würdest? Nicht jeden Tag. Zwei-, dreimal die Woche wäre immerhin schon besser als gar nie…
Was soll ich bloss tun? Die Vorsätze klingen ja ganz vernünftig. Aber ist es nicht grundsätzlich so, dass man gute Vorsätze nie einhält und sie deshalb am besten gar nicht erst fasst? Andererseits kann man nie wissen, was man schaffen könnte, wenn man es gar nicht erst probiert. Ich glaube, ich mache mich jetzt erst mal mit all den Christstollen und „After Eight“ zu schaffen, die noch in der Küche vor sich hingammeln. Sollte ich mich danach unwohl fühlen, kann ich mir ja den einen oder anderen Vorsatz etwas genauer anschauen…

Ich bin gespannt! Sobald die Kinder im Bett und der Besuch gegangen ist, werde ich bei dir vorbeischauen.
Das stimmt schon. Aber ein bisschen weniger Süsses wäre eben doch besser… 🙂
Apropos Vorsätze: Habe soeben meinen Blog eingerichtet. So ganz blicke ich noch nicht durch; jetzt heisse ich offenbar auch hier nicht mehr Pegasus, sondern so wie mein Blog: Schreibschaukel. Hm – da muss ich gleich noch ein paar Guezli nachschieben.
Ich bin der Meinung: Gute Vorsätze sollte man nicht fassen, sondern lassen 🙂
Das Leben ist hart genug…
LG anabel
Weg mit den Dingern, aber schnell! 😉
Das wäre dann eher ein Nachsatz, hihi.
Gute Idee übrigens; bei uns steht doch auch noch so eine Büchse mit lauter vorsatzfressenden Dingern drin!