Wenn Teddy-Besitzer grösser werden

Zwei Teddy-Besitzer machen sich auf, um zur Schule zu gehen. Bevor sie das Haus verlassen, sorgen sie dafür, dass es ihre beiden Lieblinge – ein Braunteddy und ein Weissteddy – schön bequem haben im warmen Bett.

„Glaubst du, die beiden verstehen sich gut miteinander?“, fragt der eine Besitzer den anderen.

„Ja, warum denn nicht? Die sind doch beste Freunde“, gibt der andere erstaunt zurück.

„Na ja, ich dachte nur, weil der eine bei den Wahlen den Weissbären unterstützt und der andere den Braunbären…“

„Ach, glaubst du, die reden miteinander über Politik? Ich denke nicht. Und eigentlich sind sie ja beide links…“

Ich habe vorhin kurz nachgesehen, ob im Kinderzimmer noch alles friedlich ist. Sieht ganz danach aus, als liessen sich die beiden durch ihre kleinen politischen Differenzen nicht auseinander bringen.

Sind ja auch ganz vernünftige Bären und keine Menschen…

Jetzt kommt alles auf den Tisch

Soziale Gerechtigkeit – Sexismus – die „Me too“-Debatte – Donald Trump – das WEF – Links- und Rechtsextremismus – Frauenqouten – Rassismus – Machtgier – vegane Ernährung – die Rodung der Regenwälder – fliegen oder nicht fliegen – die Frage, ob alle Männer Mistkerle sind – die Frage, ob Frauen es denn eigentlich besser machen würden, wenn sie an der Macht wären

Das alles bei einem einzigen Abendessen, je nach Altersstufe sehr differenziert oder ganz in Schwarz-Weiss. So schnell wechseln die Themen, dass man es kaum schafft, auf einzelne Aspekte einzugehen. Essen wird zur Nebensache, denn da ist eine Welt, die gerettet werden will.

Wenn sich die sieben Idealisten bloss darauf einigen könnten, wo der grösste Handlungsbedarf besteht.

Augen zu!

Heute Morgen im Bus: Ich lese die Nachrichtenfetzen, die sich auf dem Bildschirm mit Werbung abwechseln. Lauter traurige Dinge, die da stehen. Millionen von hungernden Menschen, der leider inzwischen normale Irrsinn aus den USA, Unglücksfälle hier und dort, bedenkliche politische Entwicklungen im Inland – das volle Programm also.

In der Stadt dann Weihnachtskitsch, soweit das Auge reicht. Alles, was der Mensch nicht haben muss, gibt es im Überfluss. Mein persönlicher Favorit: Kuschelige Pyjama-Einteiler, mit deren Hilfe sich ausgewachsene – das Wort „erwachsen“ scheint mir hier fehl am Platze zu sein – Menschen zur Schlafenszeit wahlweise in Donald, Daisy oder Dumbo verwandeln können.

Auf der Heimfahrt dann wieder die gleichen trüben Nachrichten wie zuvor. „Was soll’s?“, sage ich mir. „Die Welt mag vor die Hunde gehen, aber immerhin haben wir die Wahl, ob wir als Daisy, Donald oder Dumbo die Augen vor der Realität verschliessen wollen.“

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Von älteren und jüngeren Linken

Damit er weiss, was er mit den Abstimmungscouverts anstellen soll, die in gut einem Jahr regelmässig für ihn im Briefkasten liegen werden, hat Karlsson momentan Staatskundeunterricht. Die Schüler sollen nicht nur informiert sein darüber, wie die Politik hierzulande funktioniert, sondern auch, welcher Partei sie nahe stehen. Deshalb hatten sie die Aufgabe, einen smartvote-Fragebogen auszufüllen. Ich war wohl ebenso gespannt auf das Resultat wie Karlsson. Eine Mutter will doch wissen, ob ihr Sohn der linken Gesinnung, die er bereits mit der Muttermilch eingeflösst bekommen hat, treu geblieben ist. 

Nun, treu geblieben ist er der politischen Überzeugung seiner Eltern schon. Auf den ersten Blick überrascht das Resultat dennoch: An zweiter Stelle von Karlssons Wahlempfehlung steht mit fast 75 Prozent Übereinstimmung die SP60+. Unser noch nicht ganz volljähriger Sohn tickt also fast genau gleich wie ein alternder Linker. Ganz so erstaunlich ist das Resultat aber nicht. Unser Ältester war ja schon immer etwas reif für sein Alter.

Und vielleicht muss er ja – trotz grundsätzlicher Übereinstimmung mit den politischen Ansichten seiner Erzeuger  – ein wenig Gegensteuer geben. Füllen nämlich die Eltern solche Fragebögen aus, bekommen sie meistens die Empfehlung, die Jungsozialisten zu wählen. 

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Bad Mommy’s Terrible Saturday

Wieder so ein Samstag.

„Meiner“ irgendwo unterwegs zum letzten Aufklärungskurs des Jahres.

Ein Haufen Arbeit, die nachzuholen wäre, weil ich es in der ersten Wochenhälfte mal wieder vorgezogen habe, mich mit einer Grippe zu vergnügen, anstatt mich meinem Job zu widmen.

Traurige Kinder, die es nicht fassen können, dass wegen eines kaputten Telefons und einer blöden E-Mail-Panne das Freizeitprogramm, auf das sie sich seit Wochen gefreut haben, ins Wasser fällt.

Ein zorniger Teenager, der in Rage gerät, weil „Meiner“ sich geweigert hat, die 120 Kilometer in die Ostschweiz zu Fuss zu gehen, wo er doch genau wusste, dass ich das Auto für Chauffeurdienste ins Nachbardorf gebraucht hätte. 

Zwei verstopfte Toiletten, für die ich keine Verantwortung übernehmen will, da inzwischen jeder, der in diesem Haus lebt, die fachgerechte Toilettenbenützung und -reinigung beherrschen sollte.

Ein Wäscheberg, der einfach nicht verschwinden will, so sehr ich ihn auch dränge, endlich aus meiner Waschküche abzuhauen. 

Eine Teigmaschine, die mir auf eine passiv-aggressive Weise zu verstehen gibt, dass ich zu viel von ihr verlange und dass sie nicht gewillt ist, mir in dem von mir gewünschten Umfang zu Diensten zu sein.

Zwei Heidelbeerbüsche und ein Johannisbeerstrauch, die vorwurfsvoll im Eingang stehen und darauf warten, endlich Boden unter ihre Wurzeln zu bekommen. 

Dieses nagende Gefühl, niemandem auch nur für fünf Sekunden den Rücken zukehren zu dürfen, weil bestimmt eine leere Flasche, eine vergessene Mandarinenschale, eine halbfertige Zeichnung, ein Schokoladenpapier oder sonst etwas Unwillkommenes herumliegt, wenn ich wieder hinschaue. 

Kurzum: Einer dieser Samstage, an dem ich auf jedem Bild mit finsterem Blick und einer dicken, schwarzen Wolke über dem Kopf zu sehen wäre, wenn mein Leben ein Comicbuch wäre. (Der Titel würde dann vermutlich „Bad Mommy’s Terrible Saturday“ oder so ähnlich lauten und auf dem Cover wäre eine Karikatur meiner selbst zu sehen, wie sie zähnefletschend und mit irrem Blick durch ihr Revier streift und ihren Nachwuchs das Fürchten lehrt.)

Eine einzige Sache vermag mich an einem solchen Tag aufzuheitern: Ein Mittagessen, bei dem einer – nachdem er mein angespanntes Schweigen gründlich satt hat – auf die Idee kommt, mich zu fragen, wie ich denn die aktuelle Weltlage beurteilen würde, was mir die Gelegenheit bietet, meine miese Laune für eine Weile in die Ecke zu stellen, um des Langen und Breiten darüber zu referieren, weshalb ich die aktuelle Situation der Medien als äusserst problematisch beurteile, warum mir die politische Lage in diversen Ländern schlimme Bauchschmerzen bereitet und was in meinen Augen getan werden müsste, damit jene, die sich noch nicht von der grossen Wut haben mitreissen lassen, verhindern könnten, dass die Welt gänzlich vor die Hunde geht. 

Natürlich stehe ich eine halbe Stunde später schon wieder mit meiner schwarzen Wolke über dem Kopf am Spültrog, aber immerhin kann ich mir jetzt einreden, ich hätte heute ein ganz kleines bisschen zum Weltfrieden beigetragen. 

Falls die Knöpfe mir mein pazifistisches Gequatsche noch abnehmen, nachdem ich einmal mehr bewiesen habe, wie laut und unfreundlich ich an einem Tag wie heute werden kann… 

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Was sie lernen sollten

Als Eltern haben viele von uns das Ziel, unsere Kinder zu Menschen zu erziehen, die in der Lage sind, auf ihren eigenen Füssen zu stehen und wenn möglich erfolgreich zu sein. Menschen, die fähig sind, ihr eigenes Glück zu finden, die umgeben von guten Freunden zufrieden durchs Leben gehen. Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden, doch seit einiger Zeit – und insbesondere wieder seit gestern – wird mir bewusst, dass sie noch ein paar andere Dinge lernen sollten. Zum Beispiel…

Widerspruchsgeist und eine gesunde Skepsis, damit sie nicht einfach schlucken, was man ihnen vorsetzt, sondern lernen, kritische Fragen zu stellen, die Dinge zu Ende zu denken und sich eine eigene Meinung zu bilden. Mag sein, dass sie damit hin und wieder anecken, mag sogar sein, dass sie mir damit zuweilen furchtbar auf die Nerven fallen, weil sie dem widersprechen, was ich für richtig halte, aber irgendwo müssen sie ja lernen, unbequem zu sein.

den Mut, nicht mit den Wölfen zu heulen, auch wenn es sich ganz furchtbar toll anfühlen kann, sich von dem Eifer anderer anstecken zu lassen. 

historische Grundkenntnisse und damit meine ich nicht das Wissen über die Bauweise von mittelalterlichen Burgen und das exakte Datum von Napoleons Krönung, obschon auch solche Dinge ganz spannend sein können. Ich meine das Wissen darüber, wie Menschen in der Vergangenheit dazu gekommen sind, sich verführen zu lassen und denen zu folgen, die nichts Gutes im Schilde führten. 

sich zu engagieren und nicht einfach zuzuschauen, wie die Dinge den Bach hinunter gehen. Ob politisch, kirchlich oder ehrenamtlich ist mir eigentlich egal. Hauptsache, sie nehmen die Dinge nicht einfach so hin, wie sie sind oder zu werden drohen. (Als ich das heute Abend zu unseren Kindern gesagt habe, meinte Luise, „Meiner“ und ich seien in dieser Hinsicht ja auch ziemlich bequem geworden und damit hat sie leider nicht Unrecht.)

Nächstenliebe, auch dort, wo es nicht unbedingt bequem ist. Und dann natürlich immer wieder die Fähigkeit, den einzelnen Menschen mit seiner Geschichte zu sehen und nicht „die Schweizer“, „die Deutschen“, „die Amerikaner“, „die Muslime“, „die Juden“, „die Christen“, etc. Mag sein, dass der eine oder die andere sich beim näheren Hinsehen als ausgesprochen unangenehme Person entpuppt, aber das rechtfertigt noch lange nicht, dass man alle anderen, die irgend etwas mit ihm oder ihr gemeinsam haben, in den gleichen Topf schmeisst. 

Und zu guter Letzt immer und immer wieder zu differenzieren, denn kaum etwas ist so einfach, wie es auf den ersten Blick erscheint. 

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Die Fragen bleiben

Hat man Kinder, die allmählich daran denken, erwachsen zu werden, stellen sich plötzlich ganz neue Fragen. Zum Beispiel diese hier:

  • Haben wir ihnen genügend Liebe mit auf den Weg gegeben, damit unsere Fehler, die sie nun allmählich zu analysieren beginnen, dadurch aufgewogen sind?
  • Sind wir schon alt genug, um hemmungslos peinlich sein zu dürfen, oder müssen wir uns noch anstrengen, uns halbwegs normal zu benehmen, wenn die Freunde unserer Kinder zugegen sind?
  • Wann sind sie gross genug, um zu erfahren, wie die Dinge zwischen Schwiegermama und mir wirklich stehen?
  • Wie offen dürfen wir darüber reden, warum die Dinge zwischen Schwiegermama und mir so stehen, wie sie jetzt stehen?
  • Wie detailreich dürfen jetzt, wo sie mehr verstehen, die Erzählungen über die Fehler unserer Jugendjahre ausfallen?
  • Ist es schon okay, wenn ich in Gegenwart der Teenager gewisse in Stein gemeisselte Regeln aus Kindertagen breche, oder beschädige ich dadurch noch meine Glaubwürdigkeit? (Ich meine jetzt nichts Gravierendes. Nur mit den Händen aus der Schüssel essen, mehr Schokolade nehmen als offiziell vereinbart und solche Sachen.) 
  • Darf ich jetzt endlich beleidigt sein, wenn die grösseren Kinder mich fragen, ob es schon das Frauenstimmrecht gab, als ich achtzehn war, oder muss ich ihnen immer noch ein kleines Stück Unwissenheit zugestehen?

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Eigenartige Einstellung

In der Schule haben sie sich mühselig mit der Schnüerlischrift abgeplagt und noch heute geben sie der gestrengen Lehrerin von damals die Schuld an ihrer schlecht leserlichen Klaue. Wenn aber den eigenen Kindern „nur“ noch Basisschrift beigebracht wird, sind sie entsetzt, weil die Jugend von heute nicht mehr „richtig schön“ schreiben lernt. Wo, so fragen sie, bleibt da die Disziplin?

Die endlosen Nachmittage, an denen sie über sinnlosen Hausaufgaben gebrütet haben, sind ihnen in schlechtester Erinnerung geblieben. Wie viel lieber hätten sie draussen gespielt. Wenn aber ihre eigenen Kinder weniger, dafür sinnvollere Hausaufgaben bekommen, beschweren sie sich, die Knöpfe würden total verweichlicht. 

Grammatik und Rechtschreibung haben sie zutiefst gehasst und noch heute will ihnen kaum ein korrekter Satz gelingen. Dennoch sind nicht selten sie diejenigen, die sich beklagen, heutzutage würden die Kinder nicht mehr richtig lesen und schreiben lernen. 

Die ruppige Behandlung durch den Klassenlehrer haben sie bis heute nicht richtig verdaut. Wäre er nicht gewesen, hätten sie es bestimmt viel weiter gebracht im Leben, aber sie hatten ja so furchtbar Angst vor ihm und konnten deshalb nichts lernen. Am Elternabend aber kritisieren sie, die Kinder würden viel zu sanft angefasst, nur mit einer gehörigen Portion Strenge könne etwas aus ihnen werden.

Der Drill im Sportunterricht war ganz schrecklich für sie. Noch heute scheuen sie jede Anstrengung. Das hindert sie aber nicht daran, kritisch zu bemerken, ihre Kinder müssten im Turnunterricht ja rein gar nichts mehr leisten, da müsse man sich nicht wundern, wenn sie immer dicker würden.

Immerhin in einem Punkt sind diese Eltern konsequent: Sie wählen mit Vorliebe Politiker, die mit allen Mitteln versuchen,  die Bildung zu Tode zu sparen. Auf dass den Lehrern ihrer Kinder nichts anders übrig bleibe, als die Schultage mit öder Paukerei – welche die Eltern zwar gehasst haben, aber immerhin kennen – totzuschlagen. Am liebsten noch mit den Schulbüchern von anno dazumal, denn dann lernt man auch etwas Rechtes.

(Wobei mich beim einen oder anderen modernen Oeuvre auch das Gefühl beschleicht, man hätte sich das Papier, auf dem es gedruckt ist, sparen können…)

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Ist doch alles irgendwie das gleiche

Heute beim Mittagessen

Ich: „Die Briten wollen aus der EU austreten.“

Prinzchen, Zoowärter und FeuerwehrRitterRömerPirat fragen durcheinander: „Haben sie verloren? Spielen sie jetzt nicht mehr mit?“

Ich: „Nein, die haben abgestimmt und entschieden, dass ihr Land nicht mehr in der Europäischen Union sein soll.“

Prinzchen, Zoowärter und FeuerwehrRitterRömerPirat fragen wieder durcheinander: „Dann sind die jetzt bei der Europameisterschaft nicht mehr dabei? Was denkst du, wird am Montag Spanien oder Italien rausfliegen? Für wen bist du?“

Ich: „Es geht hier nicht um Fussball, es geht um Politik und das ist ein bisschen wichtiger…“

FeuerwehrRitterRömerPirat: „Also ich bin für Italien.“

Prinzchen: „In welchem Land ist eigentlich Europa?“

Zoowärter: „Ich finde Fussball ja total doof, aber…“

Ich erkenne, dass es nichts bringt, meinen Kindern jetzt, wo sie nichts als Fussball im Kopf haben, den Unterschied zwischen EU und Europameisterschaft erklären zu wollen. 

Nachdem ich mich am Nachmittag ein wenig durch die Kommentare verschiedener Brexit-Artikel gewühlt habe, dünkt mich fast, es gäbe auch ein paar Erwachsene, die den Unterschied nicht so genau kennen.

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Natürlich hätte es etwas gebracht

Unser Parlament findet es bekanntlich nicht nötig, dass Väter nach der Geburt ihrer Kinder zwei Wochen zu Hause bleiben dürfen und weil das nicht alle verstehen wollen, tönt es jetzt aus der Ecke, aus der die Mehrheit der Parlamentarier kommt, ein Baby brauche in den ersten Wochen vor allem seine Mutter, ein Vater könne da nicht viel ausrichten, also brauche er keinen Urlaub. Es ist zwar eine Weile her, seitdem ich zum letzten Mal mit einem frisch geschlüpften Baby alleine zu Hause war, aber es fallen mir durchaus ein paar Dinge ein, die „Meiner“ hätte ausrichten können, wenn er die zwei Wochen Urlaub gehabt hätte. Zum Beispiel:

  • Mütterlichen Kohldampf verhindern
  • Futternachschub besorgen
  • Eine oder zwei Stunden ungestörten Schlaf ermöglichen
  • Miterleben, wie viel Einsatz nötig ist, um diesem winzigen, zerbrechlichen Geschöpf zu geben, was es braucht
  • Die unzähligen kleinen und grossen Unsicherheiten der ersten Tage mittragen
  • Schreiphasen-Schichtwechsel

Und noch zwei- oder dreihundert Kleinigkeiten mehr. Bei mir hätten diese „Kleinigkeiten“ dazu beigetragen, den einen oder anderen Heulkrampf, die eine oder andere Brustentzündung, den einen oder anderen Notfalleinkauf mit schreiendem Baby zu verhindern. 

Nicht viel? Von wegen! Ein sanfterer Start in die neue Familiensituation wäre der Himmel auf Erden gewesen. Für alle Beteiligten.

(Nein, er hätte nicht gekonnt, wenn er gewollt hätte, denn er ist Lehrer. Und die Frage, ob läppische zwei Wochen genug gewesen wären, wollen wir lieber nicht aufwerfen. Soweit sind wir hierzulande in hundert Jahren noch nicht.)

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