Wenn Teddy-Besitzer grösser werden

Zwei Teddy-Besitzer machen sich auf, um zur Schule zu gehen. Bevor sie das Haus verlassen, sorgen sie dafür, dass es ihre beiden Lieblinge – ein Braunteddy und ein Weissteddy – schön bequem haben im warmen Bett.

„Glaubst du, die beiden verstehen sich gut miteinander?“, fragt der eine Besitzer den anderen.

„Ja, warum denn nicht? Die sind doch beste Freunde“, gibt der andere erstaunt zurück.

„Na ja, ich dachte nur, weil der eine bei den Wahlen den Weissbären unterstützt und der andere den Braunbären…“

„Ach, glaubst du, die reden miteinander über Politik? Ich denke nicht. Und eigentlich sind sie ja beide links…“

Ich habe vorhin kurz nachgesehen, ob im Kinderzimmer noch alles friedlich ist. Sieht ganz danach aus, als liessen sich die beiden durch ihre kleinen politischen Differenzen nicht auseinander bringen.

Sind ja auch ganz vernünftige Bären und keine Menschen…

9 Gedanken zu “Wenn Teddy-Besitzer grösser werden

  1. Danke! Ich werde mir deine Worte zu Herzen nehmen. So sehr mich das Familienleben manchmal an den Rand des Nervenzusammenbruchs treibt – ich bin mir dennoch ganz sicher, dass all das, was wir in unsere Kinder investieren, nicht vergeben ist.

  2. Ganz herzlichen Dank! Manchmal kommt mir meine Normalität halt so normal vor, dass ich denke, es lohne sich nicht, darüber zu schreiben. Aber dein Kommentar macht mir Mut, es trotzdem zu tun.

  3. Pingback: So etwas wie Selbstverwirklichung | Beautiful Venditti - Grossfamiliengroove à discrétion

  4. Liebe Tamar, ich mag deinen Blog sehr. Wer sonst schreibt so über Kids und Teens? Du bringst mich zum nachdenken und es beruhigt mich manchmal, dass es nicht nur in meiner Familie drunter und drüber geht. Liebe Grüsse Anja

  5. Ich schliesse mich den Vorrednerinnen an. Ich lese ansonsten gar keine Blogs und habe Deinen zufällig mal gefunden. Ich lese ihn immer gerne, weil du einfach so einen ganz normalen Eindruck machst. Und das meine ich als grosses Kompliment! 😊 Also bitte weiterschreiben!

  6. Tamar bitte nicht aufgeben!
    Dein gestriger Post über die Teenies hab ich leider erst vorher gesehen (war internetlos unterwegs) und schon der gibt doch uns Müttern doch das gefühl das es irgendwann fruchten wird.
    Was sollen wir ständig an der verzweiflung lebenden Mamas nur ohne Dich tun?

    *Vorsorglich die Wand mit Matratzen polstern geh*

  7. Liebe Jojo So schön, mal wieder von dir zu lesen. Ich hoffe, es geht euch allen gut. Dein Kommentar hat mich sehr gefreut, denn erst vor ein paar Tagen habe ich mich mal wieder mit dem Gedanken getragen, die Bloggerei vielleicht doch an den Nagel zu hängen. Deine Zeilen motivieren mich, doch noch weiterzumachen. Herzliche Grüsse Tamar

  8. Liebe Tamar, jetzt muss ich doch mal wieder einen Kommentar hier lassen, die ich lange nur stumme Mitleserin per Mail war (Bei mir war fast 6 Jahre Blogpause). Vielen Dank für dieses tiefsinnige Schmunzeln am frühen Morgen! Ich finde es als Mama von 5 Kids immer sehr erfrischend und ermutigend an eurem Großfamiliengroove Anteil haben zu können. Ich freu mich, dass du immernoch schreibst. Liebe Grüße, Jojo

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