Nach Schreibblockaden, Selbstzweifeln, unzähligen Angriffen auf meine montägliche Schreibzeit, sehr kurzen Nächten und viel Gejammer sind meine Texte endlich soweit gediehen, dass ich sie in die Hände des Verlags entlassen mag. Noch fehlt mir die Distanz, um Erleichterung oder gar so etwas wie Zufriedenheit mit meiner Arbeit zu verspüren, gedanklich bin ich aber bald wieder soweit, mich mit Schreibprojekten zu befassen, die in den vergangenen Monaten warten mussten. Zuerst aber werde ich wohl ein wenig verpassten Schlaf nachholen müssen, mir scheint nämlich, ich werde allmählich allzu kratzbürstig.