Glaubt mir, ich kann es durchaus verstehen, wenn die Leute in diesen Tagen abends zum Gartenschlauch greifen, um ihren Garten zu bewässern. Ich habe auch Verständnis dafür, dass der eine oder andere einen Rasensprenger installiert, um zu verhindern, dass das Gras bereits Ende April verdorrt. Warum aber, lieber Herr Nachbar, spritzen Sie abends Ihr Sonnendach, Ihre Steinplatten und Ihre Gartenmöbel ausgiebig mit dem Gartenschlauch ab und achten dabei fein säuberlich darauf, dass die Topfpflanzen und der Rasen keinen Tropfen Nässe abbekommen?
Deine Erklärung klingt überzeugend, nur denke ich nicht, dass der Herr Nachbar aus diesem Grund zum Schlauch gegriffen hat. Ich glaube, es ging ihm mehr um die perfekte Sauberkeit auf seinem Grundstück…
Hmm,
vielleicht möchte er verhindern, dass bei einem Feuer aufgrund der extremen Trockenheit derzeit, sein Haus etc. Schaden nimmt?
Aber auch da wäre es vermutlich sinnvoller darauf zu achten, dass die Botanik ordentlich gewässert wird.
Kann ich übrigens generell nur wärmstens empfehlen, in D herrscht bundesweit die höchsten Waldbrandgefahrenstufe, und ich denke in der CH sieht es auch nicht besser aus. Hab mich letzte Nacht mit nem Heckenbrand rumgeschlagen, wenn auch die Bewohner uns wieder nix zum Löschen übrig gelassen haben 😉
Thujahecke war das, ganz extrem brandgefährdet, weil da drinn ja sowas von trocken.