Nicht meine Diagnose.
Nicht meine Krankheit.
Nicht mein Leben.
Nicht meine Geschichte.
Nicht meine Verwandtschaft, die alles noch viel komplizierter als nötig macht.
Nicht meine Pläne für diese Schulferien, in denen wir gerade stecken.
Und doch so dominierend, dass kaum mehr Raum zum Schreiben bleibt. Weder im Kopf noch im Blog.
Schwierig wird’s halt einfach, wenn die Blutsverwandten auf den Nerven der Kranken herumtanzen und ich nichts sagen darf, weil ich eben nicht blutsverwandt bin…
Ich kenne das. Was wären wir für Menschen, wenn uns das Schicksal unserer Nächsten – egal ob blutsverwandt, „angeheiratet“ oder befreundet – nicht betroffen machen und beschäftigen würde? Ich wünsche euch, dass ihr euch gegenseitig Halt und Kraft geben könnt.