Du kannst
… drei Wochen lang in traumhafter Umgebung wohnen,
… in Göteborg das coolste kindertaugliche Museum besuchen,
… durch Schlossparks wandeln,
… viel mehr schwedische Süssigkeiten und Junk Food erlauben, als für kleine Menschen gut sein kann,
… in der Ostsee baden,
… Fussballspiele bis zum sehr späten Eindunkeln erlauben,
… Tiere in freier Wildbahn beobachten,
… auf dem Touristenboot über Kanäle schippern,
… grosszügiges Ferientaschengeld auszahlen,
… abends zum Baden an den See fahren,
und unzählige andere tolle Dinge tun.
Wunderbar, nicht wahr? Für die meisten Kinder schon. Der FeuerwehrRitterRömerPirat hätte allerdings auf fast alles verzichten können. Ihm hätte es gereicht, in einem Hotelzimmer irgendwo in einem Vorort von Hannover kurz in den Whirlpool zu steigen und dann eine Stunde lang von Geschwistern ungestört Kinderfernsehen reinzuziehen. Zum Glück habe ich für unseren Zwischenstopp auf der Heimreise genau so ein Hotelzimmer reserviert. So hat unser Dritter wenigstens ein richtig tolles Ferienerlebnis, über das er im Schulaufsatz berichten kann.
Oh je, das war keineswegs meine Absicht. Trotz anstrengender Momente waren unsere Ferien ganz wunderbar und jetzt, wo wir wieder zu Hause sind, habe ich das Gefühl, es habe uns allen gut getan.
Ich hoffe, ihr hattet eine gute Zeit in der Provence.
Wenn ich deine Berichte aus Schweden so verfolge wird mir zusehends mulmig… 2 Wochen Provence mit 2 Teenagern (15 + 14) und Kiddis (9 + 6) stehn uns noch bevor …