Am Abend zuvor:
„Endlich mal wieder ein Tag zu zweit nach dem ganzen Stress der vergangenen Wochen.“
Heute im Morgengrauen:
„Ach wie schön! Kinderfrei!“
Kurz danach:
„Was motzt „Meiner“ jetzt schon wieder rum? Nicht aufregen, wir haben kinderfrei…“
Noch etwas später:
„Himmel, kann der nicht mal zuhören, wenn ich etwas sage?“
Nachdem die Kinder aus dem Haus sind:
„Jetzt fängt er auch noch an, Mails zu checken…“
Zwanzig Minuten später:
„Noch immer an den Mails…Und zuhören will er mir auch nicht…Und mit dem soll ich einen Tag weggehen…“
Zehn Minuten später:
„Er versteht mich ja überhaupt nicht mehr. Kommt davon, wenn man nie Zeit hat füreinander. Das kann ja heiter werden heute…“
Noch einmal fünf Minuten später:
„Interessiert er sich überhaupt noch für mich?“
Kurz vor der Abfahrt:
„Dann versuchen wir es halt. Aber ich hab nicht die geringste Lust zum Reden.“
Im Auto:
„Diese Fahrt wird endlos…“
Etwas später im Auto:
„Okay, ich glaube, er will wirklich wissen, was ich von dieser Sache halte. Na, dann rede ich eben doch…“
Nach halber Fahrt:
„Wie hat der mich bloss dazu gebracht, mein Innerstes nach aussen zu kehren? Vielleicht wird es heute doch nicht so schlecht.“
Kurz vor der Ankunft am Ziel:
„Habe ich jetzt tatsächlich gelacht über seinen Witz?“
Beim Aussteigen:
„Hmmmm, er nervt plötzlich gar nicht mehr.“
In der Sauna:
„Schon schön, jemanden an der Seite zu haben, vor dem man sich nicht zu verstellen braucht.“
Etwas später:
„Eigentlich doch ganz nett, so ein Tag zu zweit…“
Beim Mittagessen:
„Ach, ist das gemütlich…und wirklich schön, diese angeregte Unterhaltung.“
Am Nachmittag:
„Himmlisch, diese Ruhe…“
Am späten Nachmittag:
„Ich will jetzt eigentlich gar nicht nach Hause. Wir haben uns doch eben erst wieder gefunden.“
Auf der Heimfahrt:
„Das müssen wir unbedingt bald wieder tun. Was bin ich froh, dass wir einander haben.“